Hassold – Unsere Geschichte

Schön, dass Sie bei uns vorbeischauen!
Wir – Kerstin und Günter Hassold mit unseren zwei Kindern Madlen und Paul – sind ein rein familiärer Obst- und Spargelbaubetrieb mit Hofladen, inmitten 500 Jahren altem Gemäuer, im unterfränkischen Sommerhausen bei Würzburg.

Wir lieben Obst und Spargel – deswegen produzieren wir im kontrollierten, integrierten Anbau. Speziell unser Steinobst ist nach GLOBAL G.A.P. zertifiziert (ein Standard zur Zertifizierung der "Guten Landwirtschaftlichen Praxis").

1993
Alles hat als Hobby mit der Anpflanzung von 180 Zwetschgen- und 100 Süßkirschbäumen sowie ein paar Zeilen weißem Spargel begonnen.

1995
Wir sind sozusagen ins kalte Wasser gesprungen und haben ohne hilfreiche Erfahrungswerte unsere erste „Schüttel“-Anlage mit 1.000 Schwarzkirschenbäumen für die maschinelle Ernte gepflanzt. Dieser sind dann – auch für die Handernte geeignete – weitere Anlagen mit Süß-/Sauerkirschen, Zwetschgen und Mirabellen gefolgt.
Die Früchte waren und sind natürlich nicht nur für den Eigenverzehr gedacht, sondern werden zum Großteil über die Absatzgenossenschaft hier am Ort vermarktet und an Fabriken zur Herstellung von Saft, Konserven, Joghurt und Konfitüren verkauft.

2000
Endlich war es soweit: Die mittlerweile gut gewachsenen Bäume konnten das erste Mal maschinell mit einem sogenannten Obstvollernter von den Bäumen geschüttelt werden. Ebenfalls 2000 habe ich, Günter Hassold, eine gärtnerische Ausbildung mit Fachrichtung Obstbau in Forchheim erfolgreich abgeschlossen. Damit war auch der Weg frei für den Anbau von Kernobst und unser Sortiment konnte um verschiedene Apfel- und Birnensorten erweitert werden.

2002
Wir nahmen erstmals am bekannten Sommerhäuser Weihnachtsmarkt teil und haben es seither immer geschafft, unseren Kunden jedes Jahr ein(e) neue(s) Produkt/Idee vorzustellen.
So sind auch die hausgemachten Fruchtaufstriche und Gelees entstanden, die nicht mehr wegzudenken sind.
Was macht man mit Spargel, Obst & Co., um die regionale Vermarktung mehr zu fördern und auf eigene Beine zu stellen?

2006
Wir haben diese Frage mit „HOLFLADEN ERÖFFNEN“ beantwortet und umgesetzt – stets bemüht, neben der eigenen wachsenden Produktpalette auch von anderen Erzeugerbetrieben aus der unmittelbaren Region Waren anzubieten.

Seit 2010
brennen wir unser Obst in einer wieder instand gesetzten alten Brennereianlage zu reinen Destillaten. Mittlerweile bewirtschaften wir auf über 17 Hektar Spargel, Süß- und Sauerkirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Aprikosen, Holunder, Äpfel, Birnen und Quitten und haben das Hobby zum(r) Beruf(ung) gemacht unter dem Motto:

„Regionalität mit Qualität fordern, fördern und leben.“

Historisches

Um 1500
Unser Hof wurde im 15. Jahrhundert in der Spätgotik erbaut, als es in Sommerhausen noch keine Stadtmauer gab. Davon zeugen in einem Nebengebäude Schießscharten, die damals zur Verteidigung des Anwesens dienten.

Um 1600
Ende des 16. Jahrhunderts in der Renaissanceepoche wurde am eigentlichen Wohnhaus angebaut und ein weiteres Nebengebäude errichtet, in dem sich heute unsere Brennerei befindet.

Um 1800
Im 18. Jahrhundert in der Barockzeit wurde der Fachwerkgiebel durch massiven Mauergiebel ersetzt. In dieser Zeit entstanden auch die heute noch vorhandenen Wandmalereien.

Um 1850
Seit ca. 1850 ist das Anwesen in Familienbesitz. Mit unseren Kindern wächst hier die mittlerweile 7. Generation auf. Der Hof selbst war schon immer von Acker-, Obst- und Weinbau geprägt und steht unter Einzeldenkmalschutz.

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